Wir treffen mit der Fähre (Lars: "blaues Schiff") der Linie STM aus Sao Nicolau ein zur Weiterfahrt mit der Fähre der Linie Armas (Lars: "rotes Schiff") am nächsten Tag Richtung Santo Antao. Lars verbrachte fast die ganze Überfahrt mit einem netten Bekannten auf dem Oberdeck und freute sich wie ein Schneekönig. Ich habe im Zwischengeschoss auf dem Teppich gelegen und versucht, stumm und still zu leiden. | |
Das "rote Schiff". | |
Wir sind auf dem "roten Schiff" auf dem Weg nach Santo Antao. | |
Wir verlassen Mindelo, die Hafenstadt von Sao
Vicente und kulturelle Hauptstadt der Kapverden. 16 km dauert die Seereise nach Santo Antao |
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Wir sind leider wieder zurück auf Sao Vicente in einem luxuriösen aber zu dieser Jahreszeit fast ausgestorbenen Hotel, dessen eiziger Vorteil ist, dass es nur 5 Taxi-Minuten vom Flughafen entfernt ist. Der Wind weht unangenehm. Nach dem sehr gemütlichen und einfachen Leben auf Sao Nicolau und Santo Antao kommt uns der Luxus sehr aufgesetzt und künstlich vor. Das hat mit Kapverden und den Einwohnern nicht im Geringsten mehr zu tun. | |
Kein Mensch da :-(. | |
Das Hotel ist für die europäischen Besitzer sicher eine totale Fehlinvestition. | |
Die Zimmer waren schon recht komfortabel aber lange nicht so gemütlich wie bei Sabine auf Santo Antao. | |
Wir nutzen den hoteleigenen Shuttlebus-Service, um nach Mindelo zu kommen. Hier sind wir auf dem Flanierplatz von Mindelo. | |
Ein Blick auf Mindelo. | |
Nochmals der Hafen von Mindelo vom Ufer aus. | |
Leider ist Mindelo auch die kapverdianische Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate. Ich passe doppelt auf bei den Spaziergängen mit Lars. Lars ist immer an meiner linken Hand, während die meine rechte den Pfefferspray umklammert hält. Zum Glück war anscheinend Taktik, sich immer wenn möglich auf offenen Plätzen aufzuhalten, richtig. Bis auf ein paar unangenehme Betteleien blieben wir verschont. | |
Was für ein Panorama am Morgen. | |
Die Markthalle von Mindelo von außen. | |
Die Markthalle von innen. | |